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Jedes Land hat seine eigenen Weihnachtsbräuche, so auch Italien. Allerdings gibt es auch hier von Region zu Region noch einmal Unterschiede.
In der Toskana ist es inzwischen üblich geworden, am Anfang Dezember den Weihnachtsbaum aufzustellen und alles festlich zu schmücken.
Für viele spielt die Krippe eine besonders große Bedeutung. Diese wird oft sehr aufwendig errichtet und erweitert, wobei dies meist die Aufgabe von dem Vater mit den Kindern ist. Die Krippe wird unter dem Weihnachtsbaum aufgestellt.
Der 6. Dezember, der Tag des San Nicola, wird in der Toscana nicht groß zelebriert. Dafür kommt am 6. Januar aber die Hexe/gute Zauberin la Befana. Sie fliegt mit ihrem Besen durch den Schornstein und bringt den lieben und braven Kindern Süßigkeiten in Schuhen oder Socken. Kinder, die nicht brav waren bekommen Kohle-Stücke, Knoblauch und Zwiebeln.
In der Toskana gibt es keinen Adventskalender für die Kinder. Auch ein Adventskranz und das generelle Feiern der Adventstage gibt es nicht.
Am 24. Dezember, dem Heiligabend, wird traditionell die Christmesse besucht und kein Fleisch gegessen (üblich sind u.a. Meeresfrüchte an diesem Abend).
In der Nacht auf den 25. Dezember kommt dann der Babbo Natale (die italienische Version des Weihnachtsmannes) durch den Kamin und legt die Geschenke unter den Weihnachtsbaum.
Die Bescherung in dem Sinne, wie sie in Deutschland bekannt ist, findet dann am Morgen des 25. Dezembers statt.
An diesem Tag gibt es dann traditionell auch ein großes Familienessen, in dem es viele verschiedene Fleischsorten und andere Leckereien gibt.
Das Klima zur Weihnachtszeit ist in der Toskana recht mild. Schnee gibt es höchstens in den höheren Gebieten.
Dafür blühen in der Toskana unter anderem die Rosen im Dezember.
Es gibt viel Sonne und die Temperaturen liegen tagsüber auch oft bei über 20 Grad.
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